Das Kartenhaus

Kartenspiel

Das Kartenspiel besteht aus 40  Holzplatten à 60 x 45 cm und umfasst die 32 Karten eines Skatspieles (7, 8, 9, 10, J, Q, K, A) sowie 4 Joker und 4 M-Karten. M steht für Mädchen oder Maid.  Sie können oder sollen als Ersatz oder Ergänzung der Buben (J)  benutzt werden. Alle Karten gibt es in den Farben als Pick, Herz, Kreuz und Karo.

Auf die Vorderseiten wurden die Holzschnittporträts von 37 subjektiv ausgewählten KünstlerInnen gedruckt oder kaschiertm die Farben und Zahlen wurden ebenfalls gedruckt und Kaschiert. Anschliessend wurden die Platten mit Acryl überarbeitete und mit einem Firnis versehen. Die Rückseiten sind mit Siebdruck gedruckt. Manche der Karten enthalten kleine „Hommagen“ an den Künstler/ Die Künstlerin. Die Kurzbiografien der einzelnen Künstler finden Sie weiter unten.

Spielen wir also Skat: Pick Dame (Kusama) schlägt Pick Neun (Lüpertz)… (Beispiel)

Das Kartenspiel gibt es dgedruckt (im Pokerformat, in einer Platikdose)  zu kaufen:

Im Shop des Künstlerhauses /Albertina Modern sowie der Buchhandlung Walter König.  oder bei mir zu bestellen. Kosten: 9,90 Euro.Mehr Info.

Meine Spielkarten (2022 bis 2024)

Meine Spielkarten (2022 bis 2024)

Kurzbiografien der KünstlerInnen (geordnet nach Farben)
Kreuz:

Martin Kippenberger (Kreuz J)

Geboren: 25. Februar 1953, Dortmund, Deutschland

Verstorben: 7. März 1997, Wien

Martin Kippenberger war ein deutscher Maler, Installationskünstler, Performancekünstler, Bildhauer und Fotograf. 1996 heirateten Kippenberger und die Fotografin Elfie Semotan.[3] Martin Kippenberger starb am 7. März 1997 in Wien an den Folgen einer Leberkrebserkrankung.  Wikipedia

Camille Claudel (Kreuz M)

Geboren: 8. Dezember 1864, Fère-en-Tardenois, Frankreich

Verstorben: 19. Oktober 1943, Montfavet, Avignon, Frankreich

Camille Claudel war eine französische Bildhauerin und Malerin, bekannt für ihre figurativen Werke in Bronze und Marmor. Sie war die Schülerin und Geliebte von Auguste Rodin und stand Zeit ihres Lebens in dessen Schatten. Anerkennung erhielt sie erst posthum. Camille Claudel verbrachte die letzten 30 Jahre ihres Lebens nahezu vergessen in psychiatrischen Anstalten. Claudel starb am an einem Schlaganfall, der ursächlich durch Unterernährung entstanden war.  Wikipedia

Käthe Kollwitz  (Kreuz Q)

Geboren:  8. Juli 1867 in Königsberg (Preußen)

Verstorben: 22. April 1945 in Moritzburg bei Dresden

Käthe Kollwitz (geb. Schmidt); war eine deutsche Grafikerin, Malerin und Bildhauerin und zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren oft ernsten, teilweise erschreckend realistischen Lithografien, Radierungen, Kupferstichen, Holzschnitten und Plastiken, die auf persönlichen Lebensumständen und Erfahrungen basieren, entwickelte sie einen eigenständigen, Einflüsse von Expressionismus und Realismus integrierenden Kunststil. Wikipedia

Sigmar Polke (Kreuz K)

Geboren: 13. Februar 1941, Oels, Polen

Verstorben: 10. Juni 2010, Köln, Deutschland

Sigmar Polke war ein deutscher Künstler. Sein Werk umfasst Malerei, Arbeiten auf Papier, Fotografie, Film, Objekte und Grafik. Seine Arbeitsweise zeichnete sich durch eine große Vielfalt und einen unkonventionellen und experimentellen Umgang mit Motiven und Materialien aus. Nach der Vertreibung der Familie 1945 aus Niederschlesien nach Thüringen, floh diese 1953 aus der DDR weiter nach West-Berlin und zog schließlich nach Düsseldorf. 1963 gründete er zusammen mit Gerhard Richter und Konrad Lueg den Kapitalistischen Realismus. Von 1970 bis 1971 war er Gastprofessor an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und zwischen 1977 und 1991 Professor an derselben Hochschule. Ab 1972 lebte er sechs Jahre lang im Willicher Gaspelshof , 1978 siedelte er nach Köln über. Wikipedia 

Uta Heinecke (Kreuz A)

Geboren: 18-Mai 1973, Haldensleben Deutschland

Die Flucht aus Ostdeutschland führte Uta Heinecke 1984 als Jugendliche nach Budapest, wo sie vier Jahre lebte. Später maturierte sie in Hamburg und studierte Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Sie lebt als freischaffende Künstlerin und Kuratorin in Wien und Pázmándfalu, Ungarn.

David Hockney (Kreuz 10)

Geboren: 9. Juli 1937 (Alter 86 Jahre), Bradford, Vereinigtes Königreich

David Hockney ist ein britischer Maler, Grafiker, Bühnenbildner und Fotograf. Er gilt als ein einflussreicher Künstler des 20. Jahrhunderts mit den Genre-Schwerpunkten Landschaftsmalerei und Porträtmalerei. Hockney wird oft als ein führender Vertreter der Pop-Art nahestehenden Kunst bezeichnet, verfügt allerdings über ein eigenständiges künstlerisches Profil.[ Seine Werke erzielen auf Auktionen hohe Preise. Wikipedia

Jörg Immendorff  (Kreuz 9)

Geboren: 14. Juni 1945, Bleckede, Deutschland

Verstorben: 28. Mai 2007, Düsseldorf, Deutschland

Jörg Immendorff (* 14. Juni 1945 in Bleckede; † 28. Mai 2007 in Düsseldorf) war ein deutscher Künstler (Malerei, Bildhauerei, Grafik und Aktionskunst) und Kunstprofessor. Immendorff wurde seit Beginn der 1980er Jahre zu einem der bekanntesten deutschen Künstler der Gegenwart. Wikipedia

Joseph Beuys (Kreuz 8)

 Geboren: 12. Mai 1921, Krefeld, Deutschland

Verstorben: 23. Januar 1986, Düsseldorf, Deutschland

Joseph Heinrich Beuys war ein deutscher Aktionskünstler, Bildhauer, Medailleur, Zeichner, Kunsttheoretiker und Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Beuys setzte sich in seinem umfangreichen Werk mit Fragen des Humanismus, der Sozialphilosophie und Anthroposophie auseinander. Wikipedia

Maria Lassnig (Kreuz 7)

Geboren: 8. September 1919, Kappel am Krappfeld

Verstorben: 6. Mai 2014, Wien

Maria Eleonora Lassnig, geborene Gregorc war eine österreichische Malerin, Grafikerin und Medienkünstlerin.

Am 1919 wurde Maria Lassnig als Maria Eleonora Gregorc in einem Bauernhaus in der Gemeinde Kappel am Krappfeld als uneheliches Kind geboren. 1922 heiratete ihre mittellose Mutter Mathilde Gregorc den Bäcker Jakob Lassnig, 1925 übersiedelte Maria zu ihrer Mutter nach Klagenfurt.

1940 – 1945 Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien. Um 1948 lernte sie den zehn Jahre jüngeren Maler Arnulf Rainer kennen, die beiden wurden ein Paar. Zwischen 1961 und 1968 lebte Lassnig in Paris und malte erste Körperbewusstseinsaquarelle sowie zwei Meter hohe Körpergefühls-Figurationen, die aber nie ausgestellt wurden. 1964 starb ihre Mutter, der Tod erscheint immer wieder in ihren Bildern. Depressionen und ein Leberleiden belasteten sie. Lassnig beschloss in die USA auszuwandern. Erst 1980 kehrte sie endgültig aus den USA nach Wien zurück und übernahm  an der Hochschule für angewandte Kunst die Leitung der Meisterklasse für „Gestaltungslehre – experimentelles Gestalten“. Wikipedia

PIK:

Daniel Richter (Pik J)

 Geboren: 18. Dezember 1962 (Alter 61 Jahre), Eutin, Deutschland

Daniel Richter ist ein deutscher Künstler und gilt als einer der wichtigsten zeitgenössischen deutschen Künstler der abstrakten Malerei der Gegenwart. Wikipedia

Paula Modersohn-Becker (Pik M)

Geboren: 8. Februar 1876, Friedrichstadt, Dresden, Deutschland

Verstorben: 20. November 1907, Worpswede, Deutschland

Paula Modersohn-Becker, geborene Minna Hermine Paula Becker, war eine deutsche Malerin und eine der bedeutendsten Vertreterinnen des frühen Expressionismus. In den knapp 14 Jahren, in denen sie künstlerisch tätig war, schuf sie 750 Gemälde, etwa 1000 Zeichnungen und 13 Radierungen, die kennzeichnende Aspekte der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in sich vereinen. Wikipedia

Yayoi Kusama  (Pik Q)

Geboren:  22. März 1929in Matsumoto, Japan

Yayoi Kusama (japanisch 草間 彌生)  ist eine der bedeutendsten japanischen Künstlerinnen der Nachkriegszeit. Sie lebte zwischen 1958 und 1972 vorwiegend in New York. Ihre bekanntesten Kunstwerke, Aktionen und Happenings entstanden in dieser Zeit. Ihr Markenzeichen sind Polka Dots, farbige Punkte, die sie auf Leinwände, Skulpturen und Menschen malt. Am 27. September 2017 eröffnete die Künstlerin in Tokyo ihr eigenes Museum. Wikipedia

Gerhard Richter (Pik K)

 Geboren: 9. Februar 1932 (Alter 92 Jahre), Dresden, Deutschland

Gerhard Richter ist ein deutscher Kunstmaler, Bildhauer und Fotograf. Er war von 1971 bis 1993 Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Seine Werke zählen auf dem Kunstmarkt zu den teuersten eines lebenden Künstlers. Er ist Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Wikipedia

Ernst Ludwig Kirchner (Pik A)

 Geboren: 6. Mai 1880, Aschaffenburg, Deutschland

Ernst Ludwig Kirchner war ein deutscher Maler und Grafiker und zählt zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus. Kirchner war ein Gründungsmitglied der Künstlergruppe Brücke. 1937 brandmarkten die Nationalsozialisten seine Werke als „entartet“. Über 600 dieser Werke wurden daraufhin verkauft oder zerstört. Ein Jahr darauf starb er durch eine Schussverletzung. Wikipedia

Banksy (Pik 10)

Geboren: Bristol, Vereinigtes Königreich

Banksy ist das Pseudonym eines britischen Streetart-Künstlers. Seine Schablonengraffiti wurden anfangs in Bristol und London bekannt. Seine Aktivitäten auch außerhalb des Vereinigten Königreichs machten Banksy weltweit bekannt. Banksy bemüht sich, seinen bürgerlichen Namen sowie seine wahre Identität geheim zu halten. Wikipedia

Markus Lüpertz (Pik 9)

 Geboren: 25. April 1941 (Alter 82 Jahre), Reichenberg, Liberec, Tschechien

Markus Lüpertz ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart. Seine Bildgegenstände zeichnen sich durch suggestive Kraft und archaische Monumentalität aus. Wikipedia

Werner Tübke  (Pik 8)

Geboren: 30. Juli 1929, Schönebeck (Elbe), Deutschland

Verstorben: 27. Mai 2004, Leipzig, Deutschland

Werner Tübke war ein deutscher Maler und Graphiker. Er war einer der bedeutendsten Maler der DDR und gehörte mit Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer und Heinz Zander zur sogenannten Leipziger Schule. Tübke wurde vor allem durch das Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen über die Bauernkriege im 16. Wikipedia

Neo Rauch (Pik 7)

Geboren: 18. April 1960 (Alter 63 Jahre), Leipzig, Deutschland

Neo Hanno Rauch ist ein deutscher Maler und Hochschullehrer. Er ist international erfolgreich und gilt als bedeutendster Vertreter der sogenannten Neuen Leipziger Schule.

Neo Rauchs Eltern im Alter von 21 und 19 Jahren beim Eisenbahnunfall von Leipzig ums Leben. Neo Rauch wuchs daraufhin bei seinen Großeltern mütterlicherseits in Aschersleben auf. An der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst studierte Rauch Malerei, zunächst von 1981 bis 1986 bei Arno Rink und danach von 1986 bis 1990 als Meisterschüler bei Bernhard Heisig. Von 1993 bis 1998 arbeitete er als Assistent von Arno Rink an der Leipziger Akademie, von 2005 bis 2009 als Hochschullehrer und von 2009 bis 2014 als Honorarprofessor.

Neo Rauch ist mit der Malerin Rosa Loy verheiratet. Wikipedia

 

Karo:

Jonathan Meese (Karo J)

Geboren: 23. Januar 1970 (Alter 54 Jahre), Präfektur Tokio, Japan

Jonathan Robin Meese ist ein deutscher Künstler. Seine Werke umfassen Malerei, Skulpturen, Installationen, Performances, Collagen, Videokunst und Theaterarbeiten. Dabei thematisiert er überwiegend Persönlichkeiten der Weltgeschichte, Ur-Mythen und Heldensagen. Jonathan Meese lebt und arbeitet in Ahrensburg und Berlin. Wikipedia

Marlene Dumas (Karo M)

Geboren: 3. August 1953 (Alter 70 Jahre), Kapstadt, Südafrika

Marlene Dumas ist eine südafrikanische Künstlerin. Sie lebt und arbeitet seit 1977 in Amsterdam. In der Vergangenheit hat Dumas Gemälde, Collagen, Zeichnungen, Drucke und Installationen angefertigt. Heute arbeitet sie vorwiegend mit den Techniken Öl auf Leinwand und Tusche oder Aquarell auf Papier. Fast alle von Marlene Dumas’ Werken basieren auf einer fotografischen Vorlage, die sie selbst aufgenommen oder den Medien entnommen hat. Dumas studierte visuelle Kunst an der Universität Kapstadt und schloss 1976 mit einem Bachelor of Arts ab. Anschließend emigrierte sie in die Niederlande. Wikipedia

Andy Warhol (Karo Q)

Geboren: 6. August 1928, Pittsburgh, Pennsylvania, Vereinigte Staaten

Verstorben: 22. Februar 1987, New York Presbyterian Hospital, New York City

Andy Warhol war ein amerikanischer Künstler, Filmemacher und Verleger sowie Mitbegründer und bedeutendster Vertreter der amerikanischen Pop Art. Seine Karriere begann bereits in den 1950er Jahren als Grafiker und Illustrator für Mode-, Hochglanz- und Lifestylemagazine und entwickelte sich schnell. Wikipedia

Max Beckmann (Karo K)

Geboren: 12. Februar 1884, Leipzig, Deutschland

Verstorben: 27. Dezember 1950, New York City, New York, Vereinigte Staaten

Max Carl Friedrich Beckmann war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer, Autor und Hochschullehrer. Beckmann griff die Malerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts ebenso auf wie die kunsthistorische Tradition und formte einen figurenstarken Stil, den er der ab 1911 aufkommenden Gegenstandslosigkeit entgegensetzte. Wikipedia

Magdalena Abakanowicz (Karo A)

Geboren: 20. Juni 1930, Falenty, Polen

Verstorben: 20. April 2017, Warschau, Polen

Marta Magdalena Abakanowicz-Kosmowska war eine polnische Bildhauerin und Textilkünstlerin.

Von 1949 bis 1954 studierte sie an den Kunstakademien in Danzig und Warschau. Dabei lag ihr Hauptinteresse auf Malerei, obwohl sie auch Neigung zur plastischen Arbeit verspürte. Diese Entwicklung wurde zweifellos von den Formen und Gestalten beeinflusst, die sie als Kind auf dem mütterlichen Landgut geschaffen hatte. Später, als sie mit den schwierigen ökonomischen Bedingungen in Polen konfrontiert war, wurde die Gabe, natürliche und gefundene Materialien in plastische Werke großartiger Monumentalität und Ausdruckskraft umzuwandeln, das Markenzeichen ihrer Arbeit. 1956 begann Magdalena Abakanowicz als unabhängige Künstlerin zu arbeiten und erlangte erste internationale Aufmerksamkeit in den 1960er Jahren, als sie große gewebte Wandtextilien fertigte. Dabei ragt die Folge Abakans heraus, für die sie 1965 auf der Biennale von São Paulo den Grand Prix erhielt. Mitte der 1970er Jahre nahm ihr Werk eine dramatische Wendung, als sie begann, die Köpfe, Figuren, Tiere und Vögel aus Sisal, Sackleinwand, Klebstoff und Harz über Modellformen zu erschaffen, die ihr Œuvre von da an charakterisieren.

Magdalena Abakanowicz lehrte von 1965 bis 1990 als Professorin an der Kunsthochschule in Posen. Außerdem war sie 1984 Gastprofessorin an der University of California, Los Angeles (UCLA) in den Vereinigten Staaten. Magdalena Abakanowicz erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen. Wikipedia

Louise Bourgeois (Karo 10)

Geboren: 25. Dezember 1911, Paris, Frankreich

Verstorben: 31. Mai 2010, New York City, New York, Vereinigte Staaten

Louise Joséphine Bourgeois war eine französisch-US-amerikanische Künstlerin. Bekannt ist sie vor allem als Bildhauerin, die sich sehr früh mit Installationen auseinandersetzte. Zudem schuf sie Gemälde und Grafiken. Wikipedia

Shirin Neshat (Karo 9)

Geboren: 26. März 1957 (Alter 67 Jahre), Qazvin, Iran

Shirin Neshat ist eine iranische Künstlerin, Filmemacherin und Fotografin. Von der Fotografie kommend, widmet Neshat sich seit Mitte der 1990er Jahre der Filmkunst, wobei die Künstlerin sich in ihrer Arbeit insbesondere mit der Lage von Frauen in der muslimischen Welt auseinandersetzt. Sie lebt und arbeitet in New York City und in Berlin. Wikipedia

Günther Uecker (Karo 8)

Geboren: 13. März 1930 (Alter 94 Jahre), Wendorf, Deutschland

Günther Uecker ist ein deutscher Maler und Objektkünstler. Bekannt wurde er vor allem mit seinen reliefartigen Nagelbildern. Ein Teil seiner künstlerischen Objekte kann der kinetischen Kunst zugeordnet werden. In späteren Jahren hat er sich auch der Glaskunst zugewandt und Kirchenfenster entworfen. Wikipedia

Marina Abramović (Karo 7)

 Geboren: 30. November 1946 (Alter 77 Jahre), Belgrad, Serbien

Marina Abramović (serbisch-kyrillisch Марина Абрамовић) ist eine serbische Performance- und Konzeptkünstlerin. Sie gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnen der Performancekunst und Body-Art. Wikipedia

Abramović studierte von 1965 bis 1970 in Belgrad Malerei an der Akademie der Bildenden Künste. Ab 1968 veröffentlichte sie Texte, Zeichnungen und konzeptuelle Arbeiten, ab 1973 zeigte sie künstlerische Performances. Während der 1970er Jahre lehrte sie an der Akademie der Bildenden Künste in Novi Sad,

Herz:

Gunter Damisch (Herz J)

Geboren: 20. Mai 1958, Steyr

Verstorben: 30. April 2016, Wien

Gunter Damisch war ein österreichischer Maler und Plastiker. Er gehört zu den Neuen Wilden. Gunter Damisch studierte einige Semester Medizin und Germanistik und Geschichte. Von 1978 bis 1983 an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Maximilian Melcher und Arnulf Rainer. Im Jahr 1992 übernahm er eine Gastprofessur an der Wiener Akademie (Meisterklasse für Grafik) in Wien, seit 1998 war er dort Ordentlicher Professor. Wikipedia

Er war der Lehrer / Meister von Uta Heinecke.

Frida Kahlo (Herz M)

Geboren: 6. Juli 1907, Coyoacán, Mexiko-Stadt, Mexiko

Verstorben: 13. Juli 1954, Coyoacán, Mexiko-Stadt, Mexiko

Frida Kahlo de Rivera war eine mexikanische Malerin. Sie zählt zu den bedeutendsten Vertretern einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus, deren Werk bisweilen Elemente der Neuen Sachlichkeit zeigt. 1929–1939 verheiratet mit Diego Rivera. Wikipedia

Miriam Cahn (Herz Q)

Geboren: 21. Juli 1949 (Alter 74 Jahre), Basel, Schweiz

Miriam Cahn ist eine Schweizer Künstlerin. Wikipedia.

Miriam Cahn ist eine figurative Malerin, deren Werk vor allem mit Kohle- und Bleistiftzeichnungen, Pastellzeichnungen, Rauminstallationen und Performances hervortrat. Mediale Beachtung erhielt sie im Winter 1979/1980 durch eine illegale nächtliche Kunstaktion, bei der sie an die Betonpfeiler der Basler Nordtangente mit Kohle Wandzeichnungen anbrachte.

In frühen Perioden ihres Schaffens zog sie es vor, ihre grossformatigen Arbeiten am Boden auszuführen, um mit Einsatz ihres ganzen Körpers den räumlichen Abstand und die damit verbundene mentale Distanz aufzugeben. In dieser Phase entstanden monumentale Kreide- und Kohlezeichnungen mit symbolhaften Darstellungen von Menschen, Tieren und Pflanzen.

Geprägt wurde Miriam Cahn von der Friedens- und Frauenbewegung, in der sie auch aktiv beteiligt war. Ihre Themen bewegen sich oftmals um die Rolle der Frau oder auch um Krieg und dessen Darstellung in den Massenmedien.

Miriam Cahns Werk pendelt zwischen extremen Polen menschlicher Emotionen. Ihre inhaltlichen und stilistischen Hauptthemen sind „die Verletzlichkeit des Körpers und die Anziehungskraft von Lust und Gewalt“. Sie lebt und arbeitet in Basel und Maloja.

Jean-Michel Basquiat (Herz K)

Geboren: 22. Dezember 1960, Brooklyn, New York City

Verstorben: 12. August 1988, Great Jones Street, New York City

Jean-Michel Basquiat war ein US-amerikanischer Künstler, Maler und Zeichner. Er war der erste afroamerikanische Künstler, der in der hauptsächlich weißen Kunstwelt den Durchbruch schaffte. Der gängigen Einordnung als Graffitikünstler widersprach Basquiat: „Ich bin kein Teil der Graffitikunst.“ Wikipedia

Anselm Kiefer (Herz A)

Geboren: 8. März 1945 (Alter 79 Jahre), Donaueschingen, Deutschland

Anselm Karl Albert Kiefer ist ein deutscher und seit 2018 auch österreichischer Maler und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg. Wikipedia

Imre Bukta (Herz 10)

Geboren: 20. Juli 1952 (Alter 71 Jahre), Mezőszemere, Ungarn

Ungarischer Maler, Grafiker und Objektkünstler.

Munkácsy Prize-winning Hungarian artist. Between 1993 and 2012 he was a member of the Fine Arts Department of the Hungarian Academy of Arts.

He graduated in Eger in 1970 and also passed the professional exam. Self-taught. He worked on a state farm while attending drawing schools. Between 1970 and 1971, he organized an art colony with Tándor Bernáth in Tiszafüred, thus committing himself to art. Between 1971 and 1973 he was a soldier and then a corporate interior designer in Eger and Lenin. In 1975, he returned to his native village and created his own so-called agricultural art. In 1977, he experimented with plastics at the Tisza Chemical Plant, where he met the artists of the Lajos Vajda Studio. During his creative period, he graduated from Pécs and then habilitated at the Moholy-Nagy University of Arts. His exhibition in Budapest attracted attention in 1978, and since then he has been continuously present at domestic and foreign exhibitions

https://lenaroselligallery.com/imre-bukta/

Georg Baselitz  (Herz 9)

 Geboren: 23. Januar 1938 in Deutschbaselitz, Sachsen

Georg Baselitz (eigentlicher Name Hans-Georg Kern) ist ein deutsch-österreichischer Maler, Bildhauer und Grafiker. International bekannt wurde er in den 1970er-Jahren mit figurativen, expressiven Gemälden. Baselitz’ künstlerische Einflüsse ergeben sich aus einer Vielzahl von Inspirationen, wie Illustrationen der Sowjetzeit, manieristische Druckgrafiken und afrikanische Skulpturen. Die Zerstörung und das Leid des Zweiten Weltkrieges haben den Künstler nachhaltig beeinflusst. wikipedia

 William Kentridge (Herz 8)

Geboren: 28. April 1955 (Alter 68 Jahre), Johannesburg, Südafrika

Kentridge wuchs mit litauisch-jüdischen Wurzeln in Südafrika auf. Seine Eltern vertraten als Rechtsanwälte vor allem Schwarze in Gerichtsprozessen während der Apartheid. Seine Mutter war Mitbegründerin des Legal Resources Centre, sein Vater unter anderem Verteidiger im Treason Trial. William Kentridge studierte in Südafrika und Europa, stellte Kunst in Galerien aus und arbeitete in Theater-Projekten des Resistance Art Movement. 1976 schloss Kentridge ein Studium der Politik und Afrikanistik an der Witwatersrand-Universität in Johannesburg ab. Von 1976 bis 1978 studierte er an der Art Foundation in Johannesburg. In den 1980er Jahren studierte er an der Theaterschule Jacques Lecoq in Paris, arbeitete als Schauspieler, Designer und Theaterregisseur. Kentridge lebt und arbeitet in Johannesburg (Stand 2018). William Kentridge wurde vielfach ausgezeichnet.

Per Kirkeby (Herz 7)

Geboren: 1. September 1938, Kopenhagen, Dänemark

Verstorben: 9. Mai 2018, Kopenhagen, Dänemark

Per Kirkeby war ein dänischer Maler, Bildhauer, Architekt und Dichter.  Er studierte von 1957 bis 1964 Geologie an der Universität Kopenhagen und schloss das Studium mit einer Promotion ab. 1958 unternahm er eine Expedition nach Grönland. 1978 wurde Kirkeby als Professor an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe berufen.Kirkeby lebte in Kopenhagen, auf Læsø, in Frankfurt am Main und Arnasco (Italien). Wikipedia

 

Albrecht Dürer (Joker)

Geboren: 21. Mai 1471, Nürnberg, Deutschland

Verstorben: 6. April 1528, Nürnberg, Deutschland

Albrecht Dürer der Jüngere war ein deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker. Mit seinen Gemälden, Zeichnungen, Kupferstichen und Holzschnitten zählt er zu den herausragenden Vertretern der Renaissance. Wikipedia

Der Name Dürer leitet sich indirekt vom ungarischen Ajtósi ab. Albrecht Dürer der Ältere, der aus dem Dorf Ajtós in der Nähe der Stadt Gyula in Ungarn stammte, ist in Ungarn unter diesem Namen (Ajtósi Dürer Albrecht) bekannt. In Deutschland nannte er sich anfangs Thürer (= Türmacher), was auf Ungarisch ajtós heißt (ajtó = Tür).

 

Das Kartenhaus (Installation / Performance)

Das Kartenhaus besteht aus bis zu 5 Etagen, aufgebaut ist es also fast drei Meter hoch und unbefestigt ist es sehr labil, es könnte durch eine kleine Störung leicht einstürzen, sowie der Kunstmarkt oder einzelne Künstler am Kunstmarkt auch… In schwindelerregende Höhen zu kommen ist schwierig.

 

Kartenhaus, Anfang…

Kartenhaus mit 2 Ebenen (7 Karten)

Kartenhaus mit 4 (beim Aufbau) und mit 5 Ebenen

Das Kartenspiel gibt es (im Pokerformat, in einer Platikdose)  zu kaufen:

Im Shop des Künstlerhauses /Albertina Modern oder bei mir zu bestellen. Kosten: 9,90 Euro.

 

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